FLUIDON Aktuell: Neues und Updates

01.12.2020
FLUIDON veröffentlicht neue Version DSHplus 3.12.
Schwerpunkte sind Neuerungen im Schnittstellenbereich Functional Mock-up Interface (FMI) nach Standard 2.0.
IMPORT VON FUNCTIONAL MOCK-UP UNITS (FMU) nach FMI 2.0
Neben dem schon bestehenden FMI-Export für DSHplus-Modelle können jetzt auch FMU aus beliebigen Simulationsprogrammen in DSHplus-Modelle eingebettet werden. Die nun in beide Richtungen gegebene FMI-Kompatibilität ermöglicht einen Modellaustausch mit Projektpartnern und Kunden. In der Funktion als Co-Simulations-Master unterstützt DSHplus die Abbildung komplexer Systeme. Um die Rechenzeit großer Modelle mit mehreren FMU erheblich zu verkürzen, kann die Berechnung parallelisiert erfolgen.
EDITIERBARE PARAMETER von DSHplus-FMU
Um Anpassungen am System auch nach erfolgtem Export durchzuführen, können die Parameter, der von DSHplus exportierten FMU, im importierenden Tool bearbeitet werden. Dadurch entfällt der Aufwand für einen erneuten Export.
EXPORT MEHRERER PARAMETERSÄTZE zur externen Batch-Verarbeitung
Beim Export von DSHplus-Modellen für die Berechnung mit DSHcalc ist es jetzt möglich, mehrere Parametersätze gleichzeitig mit zu exportieren. Das Modell ist dann ohne weitere Bearbeitung bereit für eine automatisierte Simulation aller Parametersätze, um Variantenrechnungen durchzuführen.

24.09.2020
Ermittlung der Förderstrompulsation durch einen reflexionsarmen Leitungsabschluss, das RaLa-Prüfelement.
Der Förderstrom von Verdrängerpumpen ist aufgrund kinematischer und kompressionsbedingter Effekte zeitlich nicht konstant, sondern pulsiert. Zur Optimierung von Verdrängerpumpen ist es daher wichtig, die Amplituden der Förderstrompulsation so weit wie möglich zu minimieren. Zur Ermittlung der Förderstrompulsation wird eine RaLa-Prüfvorrichtung eingesetzt. Ist die Förderstrompulsation bekannt, dann können konstruktive Optimierungen z. B. der Pumpenumsteuerung bewertet oder z. B. Pumpen verschiedener Hersteller hinsichtlich des generellen Pulsationsverhaltens verglichen werden.

17.09.2020
Virtual Engineering Lab erleichtert Zugang zur virtuellen Inbetriebnahme
Die virtuelle Inbetriebnahme stellt einen Teil oder Ausgangspunkt eines zukünftigen Produktlebenszyklusmanagements dar, das vollständig durch die Digital-Twin-Methodik unterstützt wird. Einer der wichtigsten und offensichtlichsten Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme ist der Zeitgewinn im Vergleich zum klassischen Prozess der Produktentwicklung, da Steuerungsentwicklung und -test bereits zu einem sehr frühen Projektstadium erfolgen.
Mit dem Ziel, die Methode der virtuellen Inbetriebnahme auch Firmen mit begrenzten Entwicklungskapazitäten leichter zugänglich zu machen, hat FLUIDON Fluidon Cube - The Virtual Engineering Lab (VEL) konzipiert.
Fluidon Cube ist eine modulare, erweiterbare Entwicklungsumgebung für die Anbindung/Integration von digitalen Zwillingen an Feldbusnetzwerke, um Steuerungsentwicklern virtuelle Inbetriebnahmetechniken für SiL- und HiL-Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Das Fluidon Cube basiert auf Open-Source-Toolkits und standardisierten Schnittstellendefinitionen. Auf der Simulationsseite ist Fluidon Cube eine Echtzeitlösung, ...
Jetzt Online verfügbar ist der Vortrag "VEL - eine modulare viruelle Inbetriebnahmeumgebung für mobile Arbeitsmaschinen" im Tagungsband vom 11. Kolloquium Mobilhydraulik.

29.01.2020
Die Aufzeichnung des erfolgreichen Webinars "Simulation von kavitierenden Strömungen und Gasblasentransport" ist jetzt online verfügbar.
Offensichtlich haben wir mit unserem letzten Webinar einen Nerv getroffen. Viele Entwickler kämpfen mit den in Leitungssystemen auftretenden Kavitationen und deren negativen Auswirkungen auf die Leistung von Hydrauliksystemen.
Aufgrund der anhaltenden Diskussion und des starken Interesses an diesem Thema haben wir jetzt die Aufzeichnung des kompletten Webinars online gestellt.
Dort erfährt der Zuschauer, wie kavitationsgefährdete Hydrauliksysteme mit DSHplus simuliert werden. Dabei werden alle relevanten Schritte vom Modellaufbau bis zur Ergebnisanalyse erklärt.
Das Webinar beantwortet folgende Fragen:
- Welche Arten von Kavitation lassen sich unterscheiden und wie werden sie modelliert?
- Wie wird der Transport von Gasblasen modelliert?
- Welche Flüssigkeitseigenschaften müssen bekannt sein, um Kavitationsberechnungen durchführen zu können?
- Wie werden kavitationsgefährdete Hydrauliksysteme mit DSHplus simuliert?
- Welche Schlussfolgerungen können aus den Simulationsergebnissen gezogen werden?

14.11.2019
DSHplus 3.11 ist im Downloadbereich verfügbar.
Die Intstallationsdatei beinhaltet das vollständige Programm. Durch anschließende Zuweisung eines gültigen Lizenzschlüssels startet DSHplus 3.11 mit Ihrem Benutzerprofil. Falls Sie keinen Lizenzschlüssel besitzen, startet DSHplus 3.11 als Personal Edition.
12.11.2019
Kostenfreies Live Webinar am 26. November 2019 um 16:00 Uhr. Mehr Informationen zu Inhalt und Anmeldung:
The occurrence of cavitation negatively affects the performance of hydraulic systems. The impairments range from increased noise levels to severe and life-limiting wear of machine parts. Cavitation in hydraulic systems can be prevented by early integration of one-dimensional fluid power simulation software into the design process.
In this webinar, FLUIDON’s piping expert “RohrLEx” explains how cavitating flows can be simulated with the updated component models of DSHplus. The improved models enable the user to analyze all relevant types of cavitation – vapor cavitation, gas cavitation and pseudo-cavitation – as well as the associated phenomenon of gas bubble transport.
To illustrate the workflow when simulating a cavitation-endangered and/or gas conveying system with DSHplus, two exemplary cases are presented and discussed.
Webinar Outline
What types of cavitation can be distinguished and how are they modeled?
How is the transport of gas bubbles modeled?
Which fluid properties must be known in order to perform cavitation calculations?
How are cavitation-endangered hydraulic systems simulated with DSHplus? The webinar covers the relevant steps from model set-up to result analysis.
What conclusions can be drawn from the simulation results?
Who Should Attend?
The webinar offers valuable insights into the simulation of cavitating flows for any engineer involved dealing with pipelines, hoses or piping systems, irrespective of the material, cross-section shape or size, pipe length or type of fluid. The target audience ranges from fluid power engineers to professionals from Automotive Engineering, Aerospace Engineering, Marine Engineering and Manufacturing to Biomedical Technology.
02.09.2019
Anwender können ab sofort vom neuen Stoffdatenhandling und vielen weiteren Verbesserungen
in DSHplus 3.10 profitieren
DSHplus 3.10 lässt Nutzer ohne Eingewöhnungsschwierigkeiten produktiv weiterarbeiten, indem es für den gewohnten Anwendungsprozess zusätzliche Optionen und Bibliothekserweiterungen bereit stellt.
Neues Stoffdatenhandling in DSHplus 3.10
Mit der neuen Version führt FLUIDON ein neues Stoffdatenhandling ein, mit dem Anwender im Gegensatz zur bisherigen Lösung eigene Stoffdatenbeschreibungen hinterlegen können. Als neue Stoffeigenschaften wurden außerdem der Bunsenkoeffizient (Maß für das Gaslösevermögen einer Flüssigkeit) und die Dampfdruckkurve hinzugefügt. Mit Kenntnis des Dampfdrucks und des Bunsenkoeffizienten können das druckabhängige Wachstum und der Transport von Dampf- und/oder Gasblasen in flüssigkeitsgefüllten Leitungssystemen abgebildet werden.
Verbesserte Simulation von Dampf- und Gaskavitation bei Druckschwingungsproblemen
Von der verbesserten Modellierung profitiert vor allem die Simulation von Druckschwingungsproblemen und Druckstößen, da hierbei – abhängig vom Druckniveau – mit dem Auftreten von Gas- und/oder Dampfkavitation zu rechnen ist. Die entsprechend erweiterten DSHplus-Leitungsmodelle wurden anhand publizierter Referenzexperimente validiert. Darüber hinaus können die praxiserprobten Leitungsmodelle von DSHplus mithilfe der ebenfalls neuen, zuschaltbaren Berücksichtigung von Fluid-Struktur-Interaktionen (FSI-Bibliothek) die mechanischen Auswirkungen von Druckschlägen bzw. Druckpulsationen auf Leitungskomponenten in der 1D-Hydrauliksimulation erfassen.
FMI 2.0 Standard löst DSHplus-STC als Programmkopplung ab
Mit der neuen Version wird außerdem der Functional Mock-up Interface (FMI) 2.0 Standard eingeführt, der damit die DSHplus-STC (Simulation-Tool-Chain) als Programmkopplung ablöst. Das FMI ist ein von den verwendeten Programmen unabhängiger Standard zur Unterstützung gekoppelter Simulationen, sowohl als Modellaustausch als auch in Co-Simulation.

11.07.2019
FLUIDON unterstützt die Teilnahme des Sonnenwagen-Teams an der World Solar Challenge
Viele Themen haben wenig oder gar keinen Bezug zur eigenen Arbeit. Einige konkurrieren sogar mit eigenen Projekten und inspirieren uns umso mehr. Wir freuen uns, wenn andere Teams mutig denken und nach alternativen Lösungen suchen. Das FLUIDON-Team unterstützt und spendet für das Projekt Sonnenwagen. Das Team Sonnenwagen aus Aachen startet bei der World Solar Challenge. Dies ist das härteste Solarautorennen der Welt: Von Darwin nach Adelaide - 3022 km durch den australischen Kontinent nur mit der Kraft der Sonne. Es ist großartig.
