01.12.2020

Upgrade auf FMI-Standard 2.0 Funktionalität ohne zusätzliche Gebühren

FLUIDON veröffentlicht neue Version DSHplus 3.12. Schwerpunkte sind Neuerungen im Schnittstellenbereich Functional Mock-up Interface (FMI) nach Standard 2.0.
IMPORT VON FUNCTIONAL MOCK-UP UNITS (FMU) nach FMI 2.0
Neben dem schon bestehenden FMI-Export für DSHplus-Modelle können jetzt auch FMU aus beliebigen Simulationsprogrammen in DSHplus-Modelle eingebettet werden. Die nun in beide Richtungen gegebene FMI-Kompatibilität ermöglicht einen Modellaustausch mit Projektpartnern und Kunden. In der Funktion als Co-Simulations-Master unterstützt DSHplus die Abbildung komplexer Systeme. Um die Rechenzeit großer Modelle mit mehreren FMU erheblich zu verkürzen, kann die Berechnung parallelisiert erfolgen.

EDITIERBARE PARAMETER von DSHplus-FMU
Um Anpassungen am System auch nach erfolgtem Export durchzuführen, können die Parameter, der von DSHplus exportierten FMU, im importierenden Tool bearbeitet werden. Dadurch entfällt der Aufwand für einen erneuten Export.

EXPORT MEHRERER PARAMETERSÄTZE zur externen Batch-Verarbeitung
Beim Export von DSHplus-Modellen für die Berechnung mit DSHcalc ist es jetzt möglich, mehrere Parametersätze gleichzeitig mit zu exportieren. Das Modell ist dann ohne weitere Bearbeitung bereit für eine automatisierte Simulation aller Parametersätze, um Variantenrechnungen durchzuführen.

 

Design, Entwicklung und Analyse komplexer CyberPhysischer Systeme (CPS) unter Verwendung von Simulationsmodellen erfordert die Zusammenarbeit von Fachwissen aus verschiedenen technischen Bereichen. Aber wie können alle beteiligten domänenspezifischen Modelle in ein zusammengesetztes Gesamtsimulationsmodell integriert werden? Die Antwort auf diese Herausforderung ist das Functional Mock-up Interface (FMI).