20.01.2021

"Fluidon Cube - The Virtual Engineering Lab - Virtuelle Inbetriebnahme leicht gemacht!" Online-Vortrag am 19. Februar

Mit dem Virtual Engineering Lab (VEL) kostengünstig über die Vorteile virtueller Inbetriebnahme verfügen.
Das FLUIDON-Team präsentiert am 19. Februar ab 14:00 Uhr online Potentiale des neuentwickelten Fluidon Cube - The Virtual Engineering Lab (VEL) aus der Schmiede der Simulationsexperten.

Die virtuelle Inbetriebnahme repräsentiert einen Teil eines zukünftigen Produktlebenszyklusmanagements, das vollständig durch die Digital-Twin-Methodik unterstützt wird. Einer der wichtigsten und offensichtlichsten Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme ist der Zeitgewinn im Vergleich zum klassischen Prozess der sequenziellen Produktentwicklung, da Steuerungsentwicklung und -test bereits zu einem sehr frühen Projektstadium erfolgen.

Zurzeit wird virtuelle Inbetriebnahme allerdings meistens nur von größeren Firmen durchgeführt, deren Entwicklungsabteilungen über ausreichend Ressourcen und eine breite Ingenieurbasis für die mechatronische Systementwicklung verfügen.

Mit dem Ziel, die virtuelle Inbetriebnahme auch für Unternehmen mit begrenzten Entwicklungskapazitäten und -budget zugänglich zu machen, hat FLUIDON Fluidon Cube - The Virtual Engineering Lab (VEL) konzipiert. Fluidon Cube ist eine modulare, auf Open-Source-Toolkits und standardisierten Schnittstellendefinitionen basierende, erweiterbare Entwicklungsumgebung für die Ankopplung von Simulationsmodellen (digitalen Zwillingen) an Feldbusnetzwerke, um Steuerungsentwicklern virtuelle Inbetriebnahmetechniken für SiL- und HiL-Anwendungen zur Verfügung zu stellen.

Der Vortrag findet im Rahmen des Industrie Kolloquiums des Instituts für fluidtechnische Systeme und Antriebe (IFAS) der RWTH statt.
Zusätzlich zu H. Baum spricht D. Peitsmeyer, Bucher Hydraulics, Klettgau über HELAX - Hydraulic Electric Linearaxis AX-Technology: Eine optimale Anwendung der AX-Technologie.

Warum virtuelle Inbetriebnahme?

  • Gewinn an Zeit
  • Unterstützt interdisziplinäres Arbeiten
  • Führt zu einer detaillierte internen Produktdokumentation
  • Generiert eine umfangreiche interne Wissensbasis
  • Ermöglicht Softwareentwicklung und -tests in der Software-in-the-Loop (SIL)-Umgebung
  • Validierung kann auf realer SPS in der Hardware-in-the-Loop-Umgebung (HIL) erfolgen
  • Erlaubt Anwender- oder Kundentests und Feedback auf Basis des virtuellen Prototyps
  • Zeigt Designprobleme viel früher auf
  • Ermöglicht kostengünstigere Korrekturmaßnahmen
  • Führt zu einer besseren Qualität des Produktdesign
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