DSHplus-Module: Leistungsstarle Pre- und Postprocessing Werkzeuge

DSHplus bietet fortschrittliche Pre- und Postprocessing-Module zur Automatisierung Ihrer Simulation, die aktuell auch in unser neuestes Produkt, den Fluidon Cube, integriert werden. Dort ist die Funktionalität der Module einfacher anzuwenden und sie verfügen über umfangreichere Analysemöglichkeiten, wodurch Nutzer von höherer Effizienz und erweiterten Funktionen profitieren.

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Übersicht der Module

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Director (Zustandsautomat)

Der DSHplus Director ist ein Zustandsautomat und vereinfacht die Steuerung komplexer, zeit- oder ereignisgesteuerter Abläufe.

Highlights:

  • Mit Zugriff auf alle Zustandsgrößen des Simulationsmodells ermöglicht er bedingungsabhängige Zustandswechsel sowie die Steuerung von Ein- und Austrittsaktionen
  • Ein grafisches Ablaufdiagramm und ein detailliertes Protokoll bieten während der Simulation volle Transparenz 
  • Für die Anbindung an eine SPS kann der Director durch das DSHplus OPC-Interface ersetzt werden.

Parametervariation, Stapelsimulation und Optimierung

Die DSHplus-Automatisierungsmodule ermöglichen eine automatisierte Analyse und Optimierung von Parameterkonfigurationen, sodass Simulationen effizient und zeitsparend durchgeführt werden können.

Hauptmerkmale:

  • Parametervariation: Frei definierbare Parametergrenzen und Schritte für die Variation von Einzel- oder Mehrfachparametern. Auch DOE-Matrizen aus Statistikprogrammen wie MiniTab™ können integriert werden, inklusive Abhängigkeiten zwischen Bauteilen.
  • Stapelsimulation: Automatische Simulation mehrerer vordefinierter Parametersätze in einer Abfolge.
  • Optimierungsmodul: Automatisierte Optimierung mit Hooke-Jeeves- oder Evolutionsverfahren, um Parameter auf Basis eines Gütekriteriums zu optimieren, z. B. Reglerwerte, Bauteildimensionen oder Federsteifigkeiten.

Zusatzfunktionen:

  • Reportfunktion: Automatische Erstellung eines HTML-Reports mit Ergebnisgrafiken, Simulationsscreenshots und Parameterdetails für jede Variation.
  • Detaillierte Ergebnisanalyse: Speicherung aller Simulationsdaten für eine umfassende Auswertung.
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DSHplus Frequenz-, Ordnungs- und Frequenzganganalyse

Die DSHplus-Analysefunktionen bieten umfassende Werkzeuge zur Darstellung und Analyse von Signalen im Frequenzbereich, zur Berechnung von Frequenzgängen und zur Ordnungsanalyse.

Hauptmerkmale:

  • Frequenzspektrum: Fourier-Transformation zur Darstellung von Zeitbereichssignalen im Frequenzbereich, ideal zur Auflösung kleiner Signale in Anwesenheit großer Störsignale. Integriert in die DSHplus Online-Grafik und sofort nach Simulationsende verfügbar.
  • Frequenzanalyse: Berechnung des Frequenzgangs mit Bode-Diagramm (Amplitude und Phasenverschiebung). Unterstützt RMS- und Peak-Hold-Methoden sowie Kreuzkorrelationsfunktionen zur Rauschunterdrückung und Kohärenzanalyse. Anpassbare Datenintervalle, Gewichtungsfunktionen (z. B. Hanning, Blackman-Harris) und gleitende Fensteranalysen sind integriert.
  • Ordnungsanalyse: Visualisierung als Spektrogramm mit Zeit/Drehzahl auf der x-Achse, Frequenz auf der y-Achse und Amplitude durch Farbcodierung. Darstellung als Draufsicht oder 3D-Oberfläche zur Extraktion einzelner Frequenzordnungen.

Zusatzfunktionen:

  • Speicherung der Frequenzdaten einschließlich komplexer Spektrumswerte.
  • Druck- und Exportmöglichkeiten für Bode-Diagramme und Spektrogramme.
  • Flexibler Einsatz aller Modellvariablen oder importierter Messdaten als Eingangs- und Ausgangssignale.

DSHplus-Kennfelder und Werkzeuge

Kennfelder sind essenziell für die dynamische Simulation technischer Systeme und dienen der Abbildung von nichtlinearem oder gemessenem Bauteilverhalten.

Hauptmerkmale:

  • Kennfelder: Mathematische Abbildung von Eingangswerten auf Ausgabewerte durch Interpolation innerhalb von Datenpunkten. Einsatzbereiche reichen von Ventilsteuerkanten und Luftfederbälgen bis zu Zylinderreibung, Ventildurchfluss oder Fördervolumenstrom.
  • Dimensionen:
    • 1D-Kennfelder: Einfacher x-y-Zusammenhang.
    • Mehrdimensionale Kennfelder: Bis zu vier Eingangswerte, z. B. Ventildurchfluss (Ventilöffnung, Druckdifferenz) oder Konstantpumpe (Drehzahl, Systemdruck, Fluidtemperatur).

Kennfeldtypen in DSHplus:

  • Kartesische Kennfelder: Exakte Gitterpunkte für numerisch erzeugte Daten, ideal für berechnete Kennfelder.
  • Linienkennfelder: Flexibel und besonders geeignet für gemessene Bauteildaten. Ermöglichen die Kombination mehrerer 1D- oder 2D-Datensätze mit variabler Achsaufteilung.

Werkzeuge zur Kennfelderstellung:

  • Kennfeldgenerator: Digitalisierung und Erstellung von 1D-Kurven, z. B. aus Herstellerdatenblättern.
  • Dateninterpolator: Erzeugung von 2D-kartesischen Kennfeldern aus unsortierten x-y-z-Punktemengen.
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Warum DSHplus?

Mit DSHplus und seinen vielseitigen Funktionen – vom Director über die Module für Parametervariation und Frequenzanalysen bis hin zu den flexiblen Kennfeldern – können Ingenieure selbst anspruchsvollste fluidtechnische Systeme effizient modellieren, analysieren und optimieren. Die Software bietet präzise Werkzeuge, die auf die Bedürfnisse moderner Entwicklung zugeschnitten sind, und erleichtert durch intuitive Bedienung die tägliche Arbeit.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um mehr über DSHplus und seine Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen zu erfahren!

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